Zum Abschluss seines 100-jährigen Jubiläums präsentiert der Volkschor „Thalia" am Sonntag, den 21. Dezember 2003 in der Stadthalle Zeilsheim, um 17.00 Uhr, ein Konzert unter dem Motto:
„Weihnachts-Zauber"
Die Erfolge dieses kreativen Chores sind kein Zufall. Seit Jahren treibt man Ideen nach vorn. Die „Thalia" traut sich Dinge, die man nicht für möglich hält. Vorstand und Chorleiter sind voller Tatendrang und entwickeln ein Konzept nach dem anderen. Dabei stellt sich die Frage: „Was bietet man einem verwöhnten Publikum, das mehr Show fordert? Noch mehr Show!
Im 1. Teil werden Sie mit altvertrauten weihnachtlichen Themen eingestimmt. Hier wird Heiteres und Nachdenkliches mitreißend vorgetragen. Zu Gast ist der Aschaffenburger Handglockenchor. Im Gegensatz zu dem alpenländisch-volkstümlichen „Kuhglockenspiel" ist die Handglocke mit der Kirchenglocke verwandt. Der Glockenkörper ist aus Bronze gegossen, handgedreht, hochglanzpoliert und chromatisch rein gestimmt, und erzeugt einen einmaligen weichen Klang, der gerade zur Weihnachtszeit in die Herzen der Zuhörer trifft. Dazu singt die „Thalia" mit ihrem typischen Sound, internationale Weihnachtslieder.
Im zweiten Konzert-Abschnitt traut sich die „Thalia" mit ihrem Ensemble an ein Musical-Projekt heran. Die Idee des Jahres ist kein romantisches Wintermärchen, sondern die Weihnachtsgeschichte in ihrer schönsten Form. Die Schöpfer des Werkes, Gertrud und Dirk Schmalenbach, werden als Ehrengäste anwesend sein.
Wer glaubt, dass das Weihnachtswunder inzwischen langweilig ist, den nimmt der „Thalia-Chor" mit nach Bethlehem. Dorthin wurde nämlich der Hirtenjunge Micha geschickt, um für seine Kollegen Brot zu besorgen. Doch wegen der Volkszählung herrschte in Bethlehem Versorgungsnotstand, und niemand wollte den armen, unwichtigen Hirten etwas verkaufen. Micha blieb nichts anderes übrig, als zu stehlen... Sorgen hatte auch ein Herbergsvater: War es richtig gewesen, die hochschwangere Frau mit ihrem Mann in den Stall zu schicken, nur damit er Platz für die reiche Kundschaft aus dem fernen Osten hat? Sobald Ruhe im Haus herrschte, würde er nach den beiden sehen, das nahm er sich fest vor. Auch einige Hirten machten sich auf, diese Familie zu besuchen. Denn das spektakuläre Erlebnis, als sich plötzlich der Himmel öffnete und Lichtgestalten eine sonderbare Botschaft verkündeten, konnte man doch nicht einfach in den Wind schlagen! So waren sie am Ende alle da, und alle waren gleich. In diesem armseligen Stall, im Licht des neugeborenen Kindes, gab es keine vornehmen Weisen, keine ungehobelten Schafhirten, keine geschäftigen Wirtsleute und keine neugierigen Frauen mehr. Es gab nur noch Menschen, die durch das Geschenk Gottes an die Welt vereint worden waren. Etwas Neues hatte begonnen, und sie waren reich beschenkt. So beschenkten sie sich auch gegenseitig in dieser Nacht und von da an jedes Jahr, wenn die Nacht der Geschenke anbrach.
Ist das vielleicht langweilig?
Noch schöner ist es aber, wenn man als Konzertbesucher bei dem Weihnachts-Musical „DIE NACHT DER GESCHENKE" hautnah dabei sein kann. Das Programm für Mama, Papa & Kids geht unter die Haut. Die Kostüme und das selbst hergestellte Bühnbild tragen ebenso zur Beeinflussung der Stimmung bei, wie eine „Super-Technik" mit fantastischem Sound. Wer sich also ganz besonders intensiv auf das schönste Fest des Jahres einstimmen möchte, der kann sich noch rechtzeitig um eine der begehrten Eintrittskarten bemühen.
Vorverkaufstellen:
Restaurant „Stadthalle", Ffm.-Zeilsheim / Getränkemarkt Eichhorn, Ffm.-Zeilsheim / Toto-Lotto-Storek, Ffm.-Zeilsheim
Wenn Sie mehr über das Konzert erfahren wollen, dann klicken Sie in´s Internet: www.thalia-zeilsheim.de