Volkschor Thalia 1903

Zeilsheim. Der Thalia-Chor hatte etwa 350 Gäste zum Kaffeehaus-Nachmittag in die Zeilsheimer Stadthalle gelockt: Stargäste des Nachmittags waren ohne Zweifel die ungarischen Virtuosen des Salon-Orchesters "Café Hungaria", die mit Csardas-Klängen und authentischer Zigeunermusik den musikalischen Reigen eröffneten. Dann trat der Chor ins Scheinwerferlicht. Die von Chorleiter Heinz Marosch inspirierte Freude am Singen, verbunden mit einem rhythmisch swingenden Background, schlug das Publikum in seinen Bann. Mit "Im Prater blüh'n wieder die Bäume" gelang eine vorzügliche Überleitung zum zweiten Auftritt von "Café Hungaria" mit stilvoller Wiener Kaffeehaus-Musik. Die plaudernden Moderationen von Chorleiter Heinz Marosch schufen die perfekte Atmosphäre. Da erfuhren die Gäste auch etwas über das nächste Kaffeehaus-Konzert am Sonntag, 17. Oktober oder über das Musical "Die Schrift an der Wand", das im kommenden Jahr aufgeführt werden soll. In seinem zweiten Auftritt überraschte der Chor mit Spiritual- und Gospelgesängen. (hk)