Volkschor Thalia 1903

Frankfurt am Main - Zeilsheim e.V.

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Ein Musical entsteht........

„Die Schrift an der Wand"

..........Ein Chor vor seiner größten Aufgabe

In diesem Musical wird biblische Geschichte (Buch Daniel: Kapitel 5 und 6) mit fetzigen Songs, leuchtenden Kostümen, großartigen Kulissen und beeindruckenden Tänzen spannend erzählt.

  • Januar 2004 - Planung
    • Noten und Playback´s werden gekauft, vom Chorleiter arrangiert und bearbeitet.
  • März 2004 - ProbenstartRollen-Verteilung!
    • Die Chor-Proben mit der Einstudierung der 21 Titel beginnen.
  • Juni 2004 - Kulissen, Utensilien, Kostüme
    • Alle Kulissenteile werden durch eigene Herstellung angefertigt. Ob Körbe oder Hellebarden, Zepter oder Thron – erst die Requisiten machen ein Bühnenbild lebendig. Deshalb müssen Teile gekauft oder eigenhändig hergestellt werden. Für die Anfertigung der Kostüme dürfen die Chormitglieder ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Die Entwürfe sollen sich einerseits an die antiken Vorbilder anlehnen, andererseits aber so zeitlos wirken, wie es die biblische Geschichte von Daniel ist.
  • Juli 2004 - Tanzgruppen
    • Um noch mehr Farbe ins Spiel zu bringen, verpflichtet der Vorstand zwei Tanzgruppen der T.G. Zeilsheim.
  • Oktober 2004 - Sponsoren
    • „Ohne Geld kein Arbeitsfeld."
    • Dieser Weisheit folgend startet die Suche nach Sponsoren, die auch gefunden werden.
  • November 2004 - CD Aufnahmen
    • An drei Tagen im November gelingt mit einem portablen Tonstudio eine beeindruckende Einspielung des neuen Werks.
  • Anfang Januar 2005 – Der Kartenvorverkauf
    • Erste Vorverkaufsstellen werden eingerichtet.
  • Anfang Januar 2005 - Choreographie
    • Die 21 Chorsätze sitzen auswendig. Jetzt beginnt das Einstudieren der Bewegung im Chor. Bei den ersten Proben geht einiges daneben, eine Drehung wird verpasst, ein Einsatz verfehlt. Das bedeutet für alle: Wir beginnen von vorne. Die Stimmung ist oft zum Zerreißen gespannt: Konzentriert befolgt der Chor die Anweisungen des Chorleiters Heinz Marosch. Energiegeladen gönnt er den Sängern und Sängerinnen keine Verschnaufpause, bis alles unter seinen Augen Bestand hat.
  • Mitte Januar 2005 - Aufführungsrechte
    • Die Rechte für Aufführung und Video-Aufzeichnung werden vom Verlag erworben.
  • Februar 2005 - Ein steiniger Weg
    • Jetzt sind die Darsteller gefragt. Es beginnen die Proben der Gruppen und Hauptdarsteller. Wieder und wieder lässt der Regisseur einzelne Szenen wiederholen, bis sie perfekt sind. Und es bewahrheitet sich der Satz: „Es ist ein steiniger Weg, er braucht Zeit wie eine Freundschaft."
  • März 2005 - Saal
    • Es erfolgt ein Gespräch mit dem verantwortlichen Inspektor der Saalbau GmbH. Inhalt: Übergabe des Bühnenplanes, Festlegung der Bestuhlung und der Umkleideräume für die Mitwirkenden und weiterer Details.
  • Anfang März 2005 - Bühnenzauber
    • Es ist soweit. Zum ersten mal wird auf der simulierten Hauptbühne geprobt. Es macht sich Lampenfieber bemerkbar. Es ist an der Zeit, den richtigen Ausdruck in den Stücken zu finden, die Musik zu fühlen, sie mit Leben zu füllen. Das, so sagen viele, ist am schwierigsten.
  • Mitte März 2005 - Presse-Präsentation
    • In einer Sonderaktion wird der heimatlichen Presse das bevorstehende Werk mit einer ausgefeilten „Präsentations-Mappe" detailliert vorgestellt. Zweck ist die journalistische Begleitung in der „End-Phase" der Vorbereitung.
  • Mitte März 2005 - Licht und Ton
    • Chorleiter Heinz Marosch fährt zum Besprechungstermin nach Marburg – und übergibt die ausgearbeiteten Regieanweisungen. Für den perfekten Sound und die wirkungsvolle Ausleuchtung des Musical-Events ist die dort ansässige Fa. Francis-Audio zuständig. Professionelle Techniker werden dafür Sorge tragen, dass auf jedem der 1.000 Plätze im Zuschauerraum von der ersten bis zur letzten Reihe die gleiche hohe Klangqualität herrscht. Ein großer Teil der Atmosphäre wird durch Lichtstimmung erzeugt - und wird gerade dadurch außerordentlich beeindruckend wirken.
  • Ende März 2005 - Kostümprobe
    • Zum ersten Mal wird die Vorstellung mit Kostümen durchgespielt! Nur noch 4 Wochen bis zur Premiere.
  • Anfang April 2005 - Intensiv-Proben
    • Die krankheitsbedingten „Ausfälle" einiger Darsteller sind neu zu besetzen! Die erste von sechs „Intensiv-Proben" steht an. Alle müssen versuchen auf die anderen Darsteller einzugehen, sich in die Szene einzufügen. Das Zusammenspiel wird immer harmonischer. Heinz Marosch beobachtet kritisch den Ablauf und unterbricht nur noch bei Bedarf.
  • 23. April 2005 - Generalprobe
    • Die große Premiere kann kommen. Ein letztes Mal wird hart geprobt. Die Spannung wird steigt – und alle spüren:
    • „Die Schrift an der Wand" ist bereit, ihr Publikum zu begeistern.
    • Mit Hunderten von Handgriffen wird sich die Bühne in Bilder des babylonischen Reiches verwandeln. Hinter einem „lebenden Vorhang" wird die Szenerie ständig wechseln.
    • Nur noch 24 Stunden.
  • 24. April 2005 - Die Aufführung
    • 0900 Uhr : Eintreffen der Sound & und Lichttechnik.
    • 1500 Uhr: Zwei Stunden vor der Vorstellung. Die Techniker beginnen mit dem „Soundcheck": Einer Überprüfung der gesamten Beschallungsanlage. 10 Mikrofone sind im Einsatz.
    • 1630 Uhr: Der Saal wird geöffnet.